Notiz zur Samsung-NC10-Installation

Das Samsung NC10 ist ein wirkliches Schnuckel-Netbook. 10,2-Zoll-Display für viel Platz zum Gucken und eine Tastatur, die unter Netbooks ihresgleichen sucht. Auch der 6-Zellen-Akku soll ziemlich gut sein und fast sieben Stunden halten, dazu später mehr. Der Rest ist Netbook-Standard: 3 x USB, Webcam (hier mit 1,3MP), RJ45 für LAN, WLAN und eine VGA-Buchse für externe Monitore. Für das Display, den Akku und die klassisch dimensionierte Tastatur muss man allerdings zwei Preise zahlen: ein Gewicht von 1,3 Kilo und fast 440 Euro für die Anschaffung. Ich habe dem jenigen, für den ich diese Kiste gerade einrichte, dennoch zum NC10 geraten, weil das Display und das Keyboard dieses Samsung-Sahnestücks zu einem fast vollwertigen Ersatz für ein echtes Notebook machen – wann braucht man heute schon ein optisches Laufwerk?

Erster Eindruck beim Start: wow! Eine Recovery-Software, die ihren Namen verdient, ab Werk installiert! Ein Gerät, das ab Werk mit einer Partition D: kommt! Selbst der übliche Mist hält sich in Grenzen: Nur das McAfee Security Center nervt – Produkte des Unternehmens deinstalliere ich prinzipiell, erst recht, wenn es sich um 60-Tage-Versionen handelt (bessere Ideen auf meinem Sicherheitsblog scareware.de. Kein Office-Bla, kein Sonstiges-Blubb, und die halbe Fantastilliarde Samsung-Tools scheint einigermaßen sinnvoll zu sein, auf den ersten Blick.

Kein Fehlkauf für alle, die nicht – wie ich – einen 8,9-Zöller wie das Acer Aspire One vorziehen, weil es kleiner und leichter ist. Wobei ich letzteres schon relativieren muß, denn mit schwerem 6-Zellen-Akku ist auch das AA1 kein Leichtgewicht mehr. Und der Ventilator nervt ab Werk, Abhilfe schafft dieses Tool: AA1 Fan Control.